„Mindener Tageblatt“ erhält Medienspiegel für Veranstaltungsreihe „Mediengespräche“

Das „Mindener Tageblatt“ wurde mit dem Medienspiegel-Sonderpreis 2024 in Bremen für die „Mindener Mediengespräche“ ausgezeichnet. Journalisten und ihrer Arbeit eine Bühne geben, Journalismus erklären und durchaus kritisch darüber zu reden, wie Medien arbeiten – das sind Anliegen der Veranstaltungsreihe „Mindener Mediengespräche“. Zusammen mit der Volkshochschule lädt das „Mindener Tageblatt“ bereits seit 2022 Menschen ein, die entweder selbst für Medien arbeiten oder Erfahrungen mit Journalisten gesammelt haben. Es ist ein Ansatz, den die Initiative Tageszeitung und die Vereinigung der Medien-Ombudsleute mit einer Sonderehrung des „Medienspiegels – Preis für transparenten Journalismus“ auszeichneten.

Jury-Vorsitzender Thomas Hauser, langjähriger Chefredakteur und später Herausgeber der „Badische Zeitung“ in Freiburg, hob hervor, dass die Reihe Journalismus vorbildlich an konkreten Beispielen erkläre und eine offene Diskussion journalistischer Arbeit mit dem Publikum ermögliche. Das sei „gelungene Transparenz“, denn es helfe, die Rolle des Journalismus in einer demokratischen Gesellschaft besser zu verstehen.

Der Hauptpreis ging ans Medienmagazin „Zapp“ des Norddeutschen Rundfunks (NDR) für die TV-Reportage „Was zeigen?“. Der Beitrag der Autorinnen Kim Kristin Mauch und Marie Blöcher beleuchtet die Schwierigkeiten bei der Berichterstattung aus dem Gaza-Kriegsgebiet.

Quelle: „Mindener Tageblatt“