Die Versammlung der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) hat in ihrer heutigen Sitzung Arnd Onnasch zum neuen Versammlungsvorsitzenden gewählt. Arnd Onnasch folgt auf Elisabeth Harries (frühere Geschäftsführerin des DJV), die das Amt nach insgesamt 13 Jahren niederlegt. Stellvertreter des Vorsitzenden sind Ulrike Kuhlo und Simon Kopelke. Als Vorsitzende der Fachausschüsse wurden gewählt:
- Ausschuss für Haushalt und Recht: Elisabeth Harries
- Ausschuss für Bürgerrundfunk und Medienkompetenz: Wille Bartz
- Ausschuss für Programm: Erik von Hoerschelmann
Während seines Studiums war Arnd Onnasch als freier Mitarbeiter für die Abteilung Bildung und Kommunikation im Sprengel Museum Hannover tätig. Seinen Berufseinstieg fand der studierte Germanist und Pädagoge (M. A.) als Presseassistent bei der Deutschen Messe AG. Berufsbegleitend schloss er an der Leibniz Universität Hannover eine Weiterbildung zum zertifizierten Kulturmanager ab. Seit 2013 hat er die Stabsstelle Politik und Projekte bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen inne. Im Jahr 2016 wurde Arnd Onnasch von der Verbraucherzentrale in die Versammlung der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) entsandt. Zunächst arbeitete er im Ausschuss für Bürgerrundfunk und Medienkompetenz mit und übernahm wenig später den Vorsitz des Ausschusses für Haushalt und Recht. Seit April 2025 hat er den Vorsitz der Versammlung der NLM übernommen.
Der Direktor der NLM Prof. Christian Krebs LL.M. gratuliert dem neuen Vorsitzenden und würdigt gleichzeitig die Verdienste seiner Vorgängerin: „Ich möchte Elisabeth Harries ausdrücklich für ihr langjähriges Engagement und ihre umsichtige Leitung der Versammlung danken. Sie hat die Arbeit des Gremiums mit Integrität, großer Sachkenntnis und viel Fingerspitzengefühl geprägt und wichtige Impulse für die Medienaufsicht und Stärkung der Medienvielfalt in Niedersachsen gesetzt. Gerade angesichts des schnellen Wandels der Mediennutzung war das keine einfache Aufgabe. Ich freue mich aber auch auf die Zusammenarbeit mit Arnd Onnasch in seiner neuen Funktion.“
Die Versammlung setzt sich aus 38 Mitgliedern zusammen, die von den im Landtag vertretenen Parteien sowie gesellschaftlich relevanten Gruppen entsandt werden (§ 35 NMedienG).
Quelle: Pressemitteilung NLM