Der „Niedersachsen Check“, ein Projekt niedersächsischer Tageszeitungen, legte am 31. März 2022 mit der Veröffentlichung der Ergebnisse der ersten Befragungswelle zum Thema „Energie und Klima“ einen viel beachteten Start hin. 43 Zeitungstitel mit einer verkauften Auflage von rd. 800.000 Exemplaren beteiligten sich an dem Projekt, darunter auch die Titel der Bremer Tageszeitungen AG und die „Nordsee-Zeitung“ mit ihren in Niedersachsen verbreitenten Lokalausgaben. Die Idee für den „Niedersachsen Check“ stammt aus Baden-Württemberg, wo mit dem „BaWü-Check“ der baden-württembergischen Zeitungsverlage Politik und Wirtschaft erheblich durch die diversen Veröffentlichungen zu wichtigen Themen des Alltags aufgerüttelt wurden. Moderiert wird das Projekt durch den VNZV; koordinierend tätig wird „Das Kampagnenbüro“, Frankfurt. Ein Steuerungskreis bestehend aus sechs Chefredakteure*innen und Redakteur*innen der teilnehmenden Titel sind verantwortlich für Themenauswahl, Fragestellungen und die Rahmenbedingungen des Projekts. Bis zur Landtagswahl am 9. Oktober 2022 sollen noch vier weitere Befragungswellen mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa folgen. Eine weitere fünfte ist für die Zeit nach der Wahl geplant.
Bereits kurz nach der Veröffentlichung meldeten sich die Pressestellen der Niedersächsischen Staatskanzlei und des Umweltministeriums und erklärten ihr Interesse an den kompletten Befragungsergebnissen. Mit Rücksicht auf weitere geplante Berichterstattung der teilnehmenden Titel, die die Forsa-Ergebnisse auf das lokale und regionale Geschehen runterbrechen, erfolgt eine Herausgabe jedoch nicht.
Das Logo zum „Niedersachsen Check“ wurde dankenswerterweise von der MADSACK Medienagentur entwickelt.
