Zwei Preise für „Göttinger Tageblatt“ – Alexanderpreis für Journalisten 2022 verliehen

In Göttingen wurde erneut der Alexanderpreis für Journalisten verliehen. Seit 1989 wird der mit 3.000 Euro dotierte Preis jährlich für journalistische Arbeiten vergeben, die sich der Erforschung der Vergangenheit der Stadt Göttingen und ihres Umfeldes widmen. Der 1. Preis wurde posthum an Wilhelm Gerhardy für seinen Beitrag „50 Jahre Europäisches Brotmuseum“ verliehen. Der Beitrag erschien im Göttinger Jahrbuch Band 68/2020. Der frühere Göttinger Bürgermeister und Bäckermeister Wilhelm Gerhardy verstarb kurz nach der Jurysitzung im April 2022, noch bevor die Jury ihm die Nachricht übermitteln konnte, dass er zu den Preisträgern gehört.

Den zweiten Preis teilen sich der damalige Redakteur des „Göttinger Tageblatt“ und jetzige Redaktionsleiter der „Alfelder Zeitung“ Markus Riese und der Göttinger Journalist und Hörspielproduzent Sven Schreivogel für den im April 2021 im „Göttinger Tageblatt“ erschienen Beitrag „Die bewegte Geschichte eines Militärflugplatzes“.

Den 3. Preis erhielt Markus Scharf für seinen Beitrag „Tief im Westen“. In dem im „Göttinger Tageblatt“ im März 2021 erschienen Text blickt der Journalist hinter die Kulissen des Wohnkomplexes im Hagenweg 20 in der Göttinger Weststadt.

Quelle: www.alexanderstiftung.de