
Verkehr
Verkehrspolitik und -infrastruktur
Drei Viertel der Niedersachsen sind nach eigenen Angaben in ihrem Alltag auf ihr Auto angewiesen – unter anderem, um zur Arbeit, zum Arzt oder zu Zielen für Freizeitaktivitäten zu gelangen. Besonders gilt das für 45- bis 59-Jährige (83 Prozent) und Bewohner in kleineren Ortschaften (87 Prozent). Das liegt womöglich an den Alternativen: 62 Prozent der Niedersachsen sind mit dem Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs nicht zufrieden, 33 Prozent bewerten es als gut. Unter denjenigen, die mit Bus und Bahn unterwegs sind, sind 76 Prozent der Auffassung, dass die Politik nicht genug für den ÖPNV tut. Das sind Ergebnisse des „Niedersachsen-Checks“, einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von 43 niedersächsischen Tageszeitungen. Vom 14. bis 22. Juni wurden 2009 Erwachsene befragt.
Weitere Ergebnisse: Dass das Neun-Euro-Ticket langfristige Auswirkungen auf das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung hat und sie zum Umstieg motiviert, bezweifelt eine große Mehrheit (71 Prozent). Eine knappe Mehrheit kann sich mit dem Gedanken anfreunden, innerdeutsche Flüge zugunsten des Klimaschutzes zu verbieten. 55 Prozent sind gegen ein generelles Tempo-30-Limit in Innenstädten. Anders sieht es bei einem Tempolimit von 130 Stundenkilometern auf Autobahnen aus: 58 Prozent der Befragten plädieren dafür.
Im Mittelpunkt der Juni-Befragung stand das Thema Verkehrspolitik und -infrastruktur, aber auch anderen Stimmungen wurde nachgegangen: Die Inflation und Preissteigerungen gehören für 34 Prozent der Umfrageteilnehmer momentan zu den größten Problemen des Landes, die Pandemie und ihre Auswirkungen sowie das Thema Bildung wurden von 16 Prozent als problematisch benannt. Die Hälfte der Befragten zeigt sich mit der Arbeit der Landesregierung zufrieden (in einer vorherigen Befragung im April waren es 55 Prozent). 51 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben an, mit Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) zufrieden zu sein. Im April waren es 57 Prozent.
Das ist der Niedersachsen-Check:
Wie zufrieden sind die Menschen in Niedersachsen mit der Arbeit der Regierungen in ihrem Land und im Bund? Werden die richtigen Schwerpunkte gesetzt? Wo wird nur geredet, wo wird auch gehandelt? Diesen Fragen geht der „Niedersachsen-Check“ von 43 niedersächsischen Tageszeitungen in mehreren Befragungswellen mithilfe des Meinungsforschungsinstituts Forsa nach.

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