(Pressemitteilung vom 30. August 2022)
Schlechte Noten für die Schulpolitik in Niedersachsen: Nur 16 Prozent der Wahlberechtigten sind mit der Schulpolitik im Land zufrieden. Eine große Mehrheit von 65 Prozent – quer durch alle politischen Lager – ist dagegen mit der Schulpolitik insgesamt weniger oder gar nicht zufrieden.
Das sind Ergebnisse des „Niedersachsen Check“, einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von 43 niedersächsischen Tageszeitungen. Vom 16. bis 23. August wurden 2000 Erwachsene befragt.
Der Schwerpunkt des aktuellen „Niedersachsen Check“ liegt auf dem Thema „Bildung“. Lediglich 15 Prozent aller Wahlberechtigten glauben, dass die Schüler in Niedersachsen durch die Schulen ausreichend auf das Leben nach der Schule vorbereitet und mit den nötigen Kenntnissen und Fähigkeiten ausgestattet werden. 79 Prozent glauben das nicht.
Die Menschen in Niedersachsen treiben aber auch die steigenden Energiekosten um. 57 Prozent der Wahlberechtigten haben Sorgen, dass sie durch die hohen Energiepreise künftig in finanzielle Schwierigkeiten geraten könnten. Unterdessen haben nur 17 Prozent der Wahlberechtigten in Niedersachsen den Eindruck, dass die Bundesregierung genug gegen die steigenden Energiepreise tut.
Wenn jetzt gewählt würde, bliebe bei der Landtagswahl die SPD mit 29 Prozent stärkste Partei, vor der CDU mit 26 und den Grünen mit 22 Prozent.
Das ist der „Niedersachsen Check“:
Wie zufrieden sind die Menschen in Niedersachsen mit der Arbeit der Regierungen in ihrem Land und im Bund? Werden die richtigen Schwerpunkte gesetzt? Wo wird nur geredet, wo wird auch gehandelt? Diesen Fragen geht der „Niedersachsen Check“ von 43 niedersächsischen Tageszeitungen in mehreren Befragungswellen mithilfe des Meinungsforschungsinstituts Forsa nach.